1818: Gustave Goldenberg (10.05.1805 in Remscheid-Bliedinghausen – 25.08.1871 in Paris), ging mit seinem Vater Jean-Guillaume Goldenberg (07.12.1778 in Remscheid-Bliedinghausen – 18.02.1858) nach Molsheim im Elsass, Frankreich. Dort betrieb er eine Eisenwarenfabrik.
1835: Der Sohn von Gustav Goldenberg, Paul Friedrich Albert, gründet das Werk in Dorlisheim im Elsass
1837: Gründung der zweiten Fabrik in Zornhoff/Saverne im Elsass
Neben den vielfältigen Werkzeugen erhielten die Kaffeemühlen im Goldenberg-Katalog einen exponierten Platz, da durch die Kolonisation Kaffee in ganz Europa massenhaft vorhanden war. Goldenberg produzierte in erster Linie für den Export und die Produktpalette brauchte sich nicht hinter dem großen Wettbewerber „Peugeot Frères“ zu verstecken. Neben den vielfältigen Werkzeugen erhielten die Kaffeemühlen im Goldenberg-Katalog einen exponierten Platz, da durch
die Kolonisation Kaffee in ganz Europa massenhaft vorhanden war. Goldenberg produzierte in erster Linie für den Export und die Produktpalette brauchte sich nicht hinter dem großen Wettbewerber „Peugeot Frères“ zu verstecken.
1840: Goldenberg erhielt das französische Kaffeemühlen-Patent 1BA8533 vom 03.06.1840
1844: Goldenberg erhielt das französische Kaffeemühlen-Patent 1BA11757 vom 12.01.1844
1850: Gründung der Firma "Goldenberg et Cie."
1853: Goldenberg erhielt das französische Kaffeemühlen-Patent 1BB16333 vom 04.05.1853
1859: Goldenberg erhielt das französische Kaffeemühlen-Patent 1BB42819 vom 16.11.1859
1870: Ein weiterer Industriestandort wird in Tronville-en-Barrois im Departement Meuse etabliert, wo die «Manufacture française d'outils, anciennement Goldenberg et Cie.» geschaffen wurde. Die Fabrik produziert für den nationalen Markt und für den auf den Kolonien.
Parallel dazu wurde die Mutter-Gesellschaft in Zornhoff eine Aktiengesellschaft unter dem Namen " Manufacture Alsacienne d'outils-Zornhoff, anciennement Goldenberg et Cie.".
1872: Bis dahin produzierte Goldenberg in Handarbeit mit 300 Mitarbeitern. Erste automatisierte Schmieden und Warmwalzwerke führten zur erheblichen Reduzierung der Belegschaft.
1924: Die beiden Goldenberg-Unternehmen fusionieren zu "Anciens établissements Goldenberg et Cie."
1970: In den siebziger Jahren schließen Goldenberg und "Peugeot outillage à main" (Peugeot Handwerkzeuge) eine Vereinbarung und schaffen die Assoziation S.I.F.C.O.
1986: Die S.I.F.C.O. wird von der britischen „Stanley Group“ übernommen. Der Markenname Goldenberg blieb erhalten.
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