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• Kasten mit Holzdübel zusammengefügt
• Mühlenboden mit Ohren
• Offener Messingtrichter
• Trichter, Schubladenknopf und Kurbelknauf aus Messing
• Unterstelliges Mahlwerk mit den für diesen Zeitraum typischen "Bulleneiern"
• Herstellung um 1860 -1870
• Gewicht: 1,51 kg
• Maße:

Breite x Tiefe: 14,2 x 14,2 cm

Breite Deckel: 18 x 18 cm

Höhe gesamt: 28 cm

sonstiges:

•  Welcher Mühlenschmied die Initialien G, F. in die Kurbel geschlagen hat ist nicht sicher. Möglicher Weise kommt dieses Modell aus der Kaffeemühlenschmiede Falkenrath oder Frohn, zwei Mühlenschmiede die im 19. Jh. im Raum Remscheid Kaffeemühlen hergestellt hatten.
• Am Kurbelknauf und am Mahlwerk kann man erkennen, dass diese Kaffeemühle über viele Jahrzehnte in Gebrauch war. Vom Mahlen ist das Kurbelende schon leicht nach rechts gebogen und das Mahlwerk war schon so weit abgenutzt, dass einer der früheren Vorbesitzer zwei Flachstähle untergebaut hatte damit noch relativ feines Kaffeepulver gemahlen werden konnte. Dank dieser "Reparatur" ist diese Mühle auch heute noch funktionsfähig!  Dies ist auch nicht verwunderlich da die komplette Mühle sehr massiv gebaut ist. Nicht nur der stabile Holzkasten, auch das sehr massive Mahlwerk ist für die "Ewigkeit" gebaut worden. Alleine der Mahlkegel wiegt 220 Gramm, spätere Mahlkegel kamen gerade einmal auf die Hälfte des Gewichts.

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