Alles über

VEB -PWS

(Präzisions-Werkzeugfabrik Schmölln)

1943: Die Düsseldorfer Firma Rhode & Dörrenberg nimmt in Schmölln die Produktion von Verzahn- und Fräswerkzeugen auf.

1950: Nach dem 2.Weltkrieg firmiert die PWS als Präzisions-Werkzeugfabrik-Schmölln und gehört zur sowjetisch kontrollierten staatl. AG "Awtowelo".

1960: Die PWS wird in einen VEB (Volkseigenen Betrieb) umgewandelt und stellt unterschiedlichste Werkzeuge vorwiegend für den Export ins europäische Ausland her.

1980: In der 80er Jahren entwickelt sich die PWS als größter Werkzeughersteller der DDR mit Absatzmärkten in Ost und West.

2002: Die Firma Gebr. SAACKE GmbH & Co erwerben die Mehrheitsanteile an der PWS, beide Firmen bleiben jedoch weiterhin rechtlich voneinander unabhängige Firmen.

Die PWS produziert bis heute die unterschiedlichsten Werkzeuge.

• Wie an dem Leinbrock-Katalogausschnit von 1952  zu sehen ist, wurde diese Wandmühle ursprünglich von Leinbrock entwickelt und vertrieben. Im Laufe der Verstaatlichungen in der damaligen DDR wurde diese Mühle dann auch von dem VEB (Volkseigenen Betrieb) PWS hergestellt. 
• Laut Aussage des Vorbesitzers ist der Steingutbehälter mit einer uranhaltigen Glasur überzogen und strahlt leicht, der Stempel (dreieckiges Gütezeichen) auf der Rückseite des Bohnenbehälters etwas mehr. Die Strahlung ist jedoch so gering, dass es gesundheitlich unbedenklich sein soll.