Zur Patentschrift Nr. 938608 "Mahlwerksregulierung"
Zur Patentschrift Nr. 974676 "abschließende Platte mit Einfüll- und Austragsöffnung"
23 cm
14,5 cm
14,5 cm
sonstiges:
Ursprünglich war auf der Frontseite im linken oberen Bereich der Schriftzug "Mahlchen" aufgebracht.
Der rechte Deckel ist die Öffnung zum Bohnentrichter, aus der linken Öffnung entnimmt man das Kaffeepulver.
Damit die Mühle zwecks Reinigung zerlegt werden konnte, musste Dienes die außen am Boden angebrachte Mahlgradschraube "lose" mit der Gewindestange der Mahlgradregulierung verbinden --> das Ende der Gewindestange griff in die Nut der Mahlgradschraube und konnte so im zusammengebauten Zustand verstellt werden.
Kaffeemühlen dieser Art wurden in den 1950er Jahren auch von anderen Herstellern angeboten. Auffällig ist, dass alle Hersteller ihrem Modell Namen gegeben haben. Während Dienes der oben gezeigten Mühle den Namen "Mahlchen" gab, hieß die Mühle von KyM "Milly" und bei der Firma BeHa "Liliput".
Kleines Hintergrundwissen:
Die stufenförmig, nach oben hin abgeschrägte Kurbel, welche die Fa. Dienes in den 1950er Jahren einführte, wurde nötig aufgrund der flachen Bohnendeckel bei denen man in Gefahr lief, sich beim Kaffeemahlen die kurbelnde Hand zu verletzen.
Dienes Patent-Nummer DE1657404 vom 19.05.1953
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