Antike Sitzmühlen

oder auch

Hockermühlen genannt 

 

 

Sitzmühlen sind im Prinzip normale Schoßmühlen die auf, meistens schön verarbeiteten, Langbrettern geschraubt oder genagelt wurden. Zum Kaffeemahlen schob man das Langbrett zwischen Stuhlsitz und Po wodurch die Mühle fixiert wurde, ein kraftaufwändiges Festhalten der Mühle beim Mahlen entfiel dadurch. Nach dem Mahlvorgang wurde sie in aller Regel platzsparend an die Wand gehangen. 

 

Sehr beliebt war diese Art von Kaffeemühle im süddeutschen Raum sowie in der Schweiz und Österreich, aber auch englische Modelle sind bekannt. Der Herstellungszeitraum liegt etwa zwischen Mitte des 18. Jh. bis in die 2. Hälfte des 19. Jh.

 

 

 

 

Zur Detailbeschreibung bitte auf die jeweilige Sitzmühle klicken.

 

 

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